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Noch weniger für die Ärztin

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Zu »Weit billiger als ein Klempner« von Heinz Rebentuch (25.9.):

Von den Herrn Rebentuch in Rechnung gestellten

88,40 Mark für die Instandsetzung eines Bruches in seiner Prothese erhielt die Zahnärztin nur 26,18 Mark als Honorar, während es bis zum 31. 12. 1997 zum Punktwert der AOK Berlin noch 40,50 Mark gewesen wären. Die verbleibenden 62,22 Mark bekam das Labor, das die Prothesenhälften so zusammenfügte, daß die Prothese wieder ihre Funktion erfüllt. Übrigens: Das Honorar ist auch nicht der Reinverdienst der Zahnärztin. In ihm sind nämlich auch alle Betriebs-, Material- und Personalkosten der Zahnarztpraxis enthalten, was leider immer wieder vergessen wird.

Jürgen H. Schulz 12621 Berlin

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