Amtsmitarbeiter und Streetworker auf Akquise

400 von 900 Gutwilligen sind also untergebracht - für die nächste Zeit. 300 offenbar wenig Interessierte bekommen besagten zweiten Brief. »Es ist schwierig an Jugendliche heranzukommen, die nach der Schule keine Ausbildung begonnen oder eine Lehre abgebrochen haben«, erklärt Sabine Ebner. Weshalb man sich in Dessau mit Jugendämtern und Streetworkern verbündet. Aber lohnt es wirklich, jeden zu erreichen, wenn doch nur ein Teil ein Angebot erhält?

Und was wird mit den restlichen 1900 der insgesamt 3105 arbeitslosen Dessauer Jugendlichen? Die gehören zu jener größeren Gruppe, die nach erfolgreicher Lehre direkt aufs Arbeitsamt wandern mußten, weil sie von ihren ausbildenden Betrieben nicht übe...


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