Streit um BBG-Verträge

Opposition kritisiert Verlängerung des Auftrags an die Brandenburgischen Boden Gesellschaft mbH

  • Wilfried Neiße
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Um die Verlängerung der bestehenden Geschäftsbesorgungsverträge mit der Brandenburgischen Boden Gesellschaft mbH (BBG) um weitere zwei Jahre ist ein Streit ausgebrochen. LINKEN-Fraktionschef Christian Görke indes erteilte den Vorwürfen der Opposition eine Abfuhr. Die BBG wurde in den 90er Jahren gegründet, um die rund 100 000 Hektar einst militärischer Areale einer neuen Nutzung zuzuführen. In die Kritik geraten war das Unternehmen im Zusammenhang mit den umstrittenen Grundstücksverkäufen in Krampnitz bei Potsdam.

Die harte Kritik der Opposition an dem Entschluss von Finanzminister Helmuth Markovs (LINKE), die BBG weiter mit den abschließenden Verwertungsarbeiten zu betrauen, basiert »entweder auf grober Unkenntnis oder zeugt von einem absichtsvollen schädigenden Verhalten«, sagte Görke. Unzutreffend sei die Behauptung der Opposition, dass der Geschäftsbesorgungsvertrag mit der BBG im Jahre 2009 ohne eine Ausschreibung bis 2013 verl...


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