Arafats Witwe zu Mordverdacht befragt

  • Lesedauer: 1 Min.

Nanterre (AFP/nd). Im Zuge der Ermittlungen zum Tod von Palästinenserpräsident Yasser Arafat haben französische Untersuchungsrichter dessen Witwe Suha befragt. Suha Arafat sei Mitte September im französischen Nanterre bei Paris zu ihrer Anzeige gegen Unbekannt wegen Ermordung ihres Mannes angehört worden, verlautete am Mittwoch aus Ermittlerkreisen. Die Witwe vermutet, dass ihr Mann mit dem radioaktiven Stoff Polonium vergiftet wurde. Suha Arafat, die auf Malta lebt, hatte im Juli Anzeige in Frankreich erstattet. Dort war ihr Mann 2004 unter bis heute ungeklärten Umständen in einem Militärkrankenhaus gestorben.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal