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RBB-Räte fordern einen Jugendkanal

  • Lesedauer: 1 Min.

(epd). Auch Rundfunkräte des Rundfunks Berlin-Brandenburg (rbb) fordern jetzt einen öffentlich-rechtlichen Jugendkanal. Die Digitalstrategie der ARD habe sich überlebt, teilten die Rundfunkräte Markus Weber und Dieter Pienkny am Freitag in Berlin mit. Es gelte jetzt, alle Ressourcen und Finanzmittel zu bündeln, um ein attraktives und innovatives trimediales Jugendangebot zu realisieren.

Die Mediennutzung Jüngerer habe sich nachhaltig verändert, das öffentlich-rechtliche Fernsehen werde nicht zwangsläufig von Jugendlichen bevorzugt, sagten Weber und Pienkny. Daraus müsse die ARD Lehren ziehen und ihre »durchaus inspirierenden Angebote aus EinsPlus und Einsfestival bündeln«. Ein Jugendkanal solle die Lücke zwischen dem Kinderkanal und den ARD-Angeboten für ein »reiferes TV-Publikum« schließen.

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