Athen verurteilt Mahnmal-Schändung

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Athen (dpa/nd). Die griechische Regierung hat die Schändung eines Holocaust-Mahnmals auf der griechischen Touristeninsel Rhodos verurteilt. Die Behörden würden die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen, hieß es. Unbekannte hatten am Montag das Mahnmal in der Rhodos-Altstadt mit schwarzer Farbe und Hakenkreuzen beschmiert. Im Juli 1944 waren alle 1600 Juden von Rhodos deportiert und in Vernichtungslager gebracht worden. Nur 150 überlebten.

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