Frankreich schob Hassprediger ab
Paris (dpa/nd). Frankreich hat einen als Hassprediger bekannten Imam aus Tunesien in sein Heimatland abgeschoben. Dem Geistlichen wird nach Angaben des Innenministeriums vom Mittwoch vorgeworfen, den Dschihad, den sogenannten Heiligen Krieg gegen Ungläubige, gepredigt, sich antisemitisch geäußert und Gewalt gegen Frauen gerechtfertigt zu haben. Die Vorwürfe gegen dem Mann seien »besonders schwerwiegend«, hieß es. Der Imam war geistlicher Führer der Omar-Moschee in Paris.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.