SPD-Linke will Rente mit 67 aussetzen

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Berlin (AFP/nd). Die SPD-Linke pocht darauf, die Einführung der Rente mit 67 vorerst auszusetzen. »Wir haben schon längst einen bindenden Beschluss, die Rente mit 67 auszusetzen«, verwies deren Sprecherin Hilde Mattheis am Donnerstag im ARD-Morgenmagazin auf die diesbezügliche Entscheidung des SPD-Bundesparteitages vom vergangenen Dezember. Die Anhebung des Renteneintrittsalters soll demnach erst erfolgen, wenn die 60- bis 64-Jährigen zu mindestens 50 Prozent sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind. Mattheis bekräftigte auch, dass das Rentenniveau nicht unter 50 Prozent sinken dürfe. Das Rentenniveau ist das Verhältnis der sogenannten Standardrente zum Durchschnittslohn eines Jahres.

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