BASF und Gazprom tauschen

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Ludwigshafen (dpa/nd). Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will sich im Zuge eines Tauschgeschäfts mit dem russischen Gazprom-Konzern von seinem Gashandel trennen. Gleichzeitig planen die Ludwigshafener den Ausbau der Öl- und Gasförderung. Aus diesem Grund tauschen BASF und Gazprom Unternehmensteile im gleichen Wert aus, wie die im Dax notierte Gesellschaft am Mittwoch mitteilte. Der deutsche Chemiekonzern erhält von Gazprom 25 Prozent der Anteile an Gasfeldern in Westsibirien. Im Gegenzug gehe das bislang gemeinsam betriebene Erdgashandels- und Speichergeschäft komplett an Gazprom.

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