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Der künftige SPD-Kanzlerkandidat hat nicht nur ein Problem mit der Glaubwürdigkeit. Peer Steinbrück muss auch andere Defizite haben. Warum sonst forderte er von den Genossen mehr Beinfreiheit ein? Vielleicht schlafen ihm stets bei endlosen Strategieberatungen die Stelzen ein. Oder er ahnte schon vorab seinen Stolperstart. Womöglich wollte er die Seinen auch warnen, dass er die Fahrwerke ausfährt, wenn ihm einer in die Quere kommt. Viel kann Steinbrück mit der Beinfreiheit allerdings derzeit nicht anfangen. Das hat mit einem anderen Gebrechen zu tun. Es fehlte ihm an Fingerspitzengefühl, erklärt er jetzt die Entgegennahme von 25 000 Euro für einen Vortrag in Bochum. Steinbrück kann also nichts dafür, dass es ihm in den Fingern kribbelt, wenn irgendwo Kasse gemacht werden kann. Das mit den Beinen und den Fingern bekommt ein Physiotherapeut womöglich hin. Was aber, wenn der Kandidat partout nicht versteht, warum immer nur die anderen Geld verdienen dürfen? oer