Kompetenzzentrum zu Rechtsextremismus

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Jena (dpa/nd). Die Universität Jena in Thüringen hat ihre Forschungen zum Rechtsextremismus in einem neuen Kompetenzzentrum gebündelt. Dabei will sie künftig auch verstärkt untersuchen, welche Strategien und Instrumente gegen rechtsextreme Einstellungen besonders wirksam sind, so Rektor Klaus Dicke gestern. Dass dies dringend nötig ist, hat eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung belegt, wonach sich solche Einstellungen in Deutschland und besonders in den neuen Bundesländern verfestigt haben. »Wissenschaftliche Forschung stellt einen wichtigen Baustein in der Arbeit gegen den Rechtsextremismus dar«, betonte Kultusminister Christoph Matschie (SPD).

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