Standard & Poor's stuft Ungarn herab
London (dpa/nd). Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat die Kreditwürdigkeit Ungarns gesenkt. Die Bonität wurde von »BB+« auf »BB« herabgestuft, wie das Ratingunternehmen am Freitag mitteilte. Die Agentur begründete ihre Entscheidung vor allem mit den trüben Wachstumsaussichten für die ungarische Wirtschaft. Ungarn rutscht damit eine Stufe tiefer in den sogenannten Ramschbereich, der spekulative Anlagen kennzeichnet. Den Ausblick bewertet S&P als stabil. Damit hält sich die Wahrscheinlichkeit für mittelfristige Auf- oder Abstufungen die Waage.
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.