Tibeter verbrennt sich aus Protest
Peking (dpa/nd). Im Nordwesten Chinas hat sich ein weiterer Tibeter aus Protest gegen die chinesische Herrschaft in seiner Heimat angezündet. Der 26-Jährige sei seinen Verletzungen in einem Dorf der Präfektur Huangnan in der Provinz Qinghai erlegen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag. In den letzten drei Wochen haben sich in Huangnan neun Menschen angezündet. Die Präfektur soll gedroht haben, Entwicklungsprojekte in den Dörfern zu streichen.
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