Iran gegen Stationierung von »Patriots«

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Teheran/Damaskus (dpa/nd). Nach Russland und Syrien hat auch Iran die geplante Stationierung von »Patriot«-Luftabwehrraketen an der türkisch-syrischen Grenze kritisiert. »Diese Mission ist für die Syrien-Krise nicht hilfreich, im Gegenteil, sie macht die ganze Angelegenheit nur noch komplizierter«, sagte Außenamtssprecher Ramin Mehmanparast am Sonntag nach Angeben der Nachrichtenagentur ISNA. An dem Einsatz soll sich auch die Bundeswehr beteiligen.

Die syrischen Rebellen meldeten derweil, sie hätten die Regierungstruppen vom Militärflughafen Mardsch al-Sultan östlich von Damaskus vertrieben. Vize-Innenminister Mahmud al-Ali soll sich nach Jordanien abgesetzt haben.

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