IPPNW bemängelt Schutz bei Atomunfall

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Berlin (epd/nd). Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW hat die Innenminister der Länder aufgefordert, den Katastrophenschutz bei Nuklearunfällen zu verbessern. Eine Studie des Bundesamts für Strahlenschutz von Frühjahr dieses Jahres belege, dass in solchen Fällen die notwendigen Zwangsumsiedlungen von mehreren hunderttausend Menschen nicht zu realisieren seien, erklärte IPPNW am Freitag in Berlin. Nach Angaben von IPPNW will sich die Innenministerkonferenz in der kommenden Woche mit dem Thema beschäftigen.

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