Minister-Renten im Nordosten gesenkt

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Schwerin (dpa/nd). Die Altersbezüge von Mecklenburg-Vorpommerns Ministern sinken. Das beschloss der Landtag gestern in Schwerin. Künftig bekommen Ex-Minister erst ab dem 60. Lebensjahr ihr sogenanntes Ruhegehalt. Bislang war das schon mit 55 möglich. Minister müssen zudem mindestens fünf statt bisher vier Jahre im Amt gewesen sein, um einen Anspruch zu erwerben. Ihre Rente fällt künftig auch etwas weniger üppig aus: Das maximale Ruhegehalt soll von 75 auf 71,75 Prozent des letzten Ministergehalts sinken. Derzeit verdienen Minister in Mecklenburg-Vorpommern knapp 11 700 Euro im Monat.

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