Hinterer Hirnteil erkennt Alter

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Würzburg (dpa/nd). Um in einem Gesicht Informationen über einen Menschen lesen zu können, werden mehr Regionen des Gehirns aktiviert als bislang bekannt. Das haben Forscher der Universitäten Würzburg, Heidelberg, Oxford (Großbritannien) und Nijmegen (Niederlande) herausgefunden. Demzufolge verarbeiten die untere Furche des Schläfenlappens und der untere Scheitellappen die Informationen über das Alter, sagte Biologe György Homola von der Uni Würzburg. Die Forscher untersuchten, welche Teile des Gehirns arbeiten, wenn das Alter geschätzt werden soll. Für die Untersuchungen schauten Versuchspersonen einen Film, in dem Gesichter kontinuierlich älter werden. Dabei wurde ihr Gehirn mit Hilfe der Kernspintomographie beobachtet.

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