LINKE treten Bündnis »Klare Spree« bei

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Potsdam (nd). Die Landesarbeitsgemeinschaft Umwelt der Linkspartei hat einstimmig beschlossen, dem Aktionsbündnis »Klare Spree« beizutreten. Das teilte Sprecher Norbert Wilke mit. Das Bündnis wurde am 4. Dezember von Gemeinden, Naturschutzverbänden, Tourismusvereinen, Bauern, Fischern und Forstbetrieben in Raddusch gegründet. Ziele sind die Eindämmung der Belastung der Spree und des Spreewaldes mit Eisenhydroxid und Sulfaten sowie die Sanierung bereits betroffener Bereiche. Verursacht wird die Belastung und Einfärbung des Spreewassers durch alten Tagebaukippen. Durch Eisenhydroxid sei die Tier- und Pflanzenwelt in den Spreewaldfließen massiv bedroht, erklärte Wilke. »Das Sulfat ist ab einer gewissen Konzentration auch problematisch für die Trinkwassergewinnung.« Es zeige sich hier erneut, wie wichtig der Ausstieg aus der Braunkohleverstromung für das Überleben der Region sei.

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