Neuer US-Kongress konstituiert

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Washington (AFP/nd). Knapp zwei Monate nach der Parlaments- und Präsidentschaftswahl in den USA ist am Donnerstag (Ortszeit) der neue Kongress zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengetreten. Die Mehrheitsverhältnisse in beiden Häusern des 113. Kongresses in der US-Geschichte bleiben dabei weitgehend unverändert. Im Senat, dem Oberhaus des Parlaments, dominieren weiterhin die Demokraten des Anfang November wiedergewählten Präsidenten Barack Obama, im Repräsentantenhaus hingegen die Republikaner. Der Republikaner John Boehner wurde als Vorsitzender des Repräsentantenhauses im Amt bestätigt. Einige Republikaner verweigerten ihm allerdings die Stimme aus Ärger für den von ihm mitgetragenen Kompromiss im US-Haushaltstreit. Im Kapitol in Washington sind künftig so viele Frauen vertreten wie noch nie: 20 sind es im Senat, 81 im Repräsentantenhaus. Die 101 Mandate entsprechen 19 Prozent der insgesamt 535 Sitze, das sind sieben Mandate mehr als im vorherigen Kongress. Im Senat gibt es nur einen Schwarzen, den Republikaner Tim Scott aus dem Bundesstaat South Carolina.

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