Milliardenstrafe wegen Ölpest im Golf von Mexiko

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Washington (AFP/nd). Gut zweieinhalb Jahre nach der Ölpest im Golf von Mexiko soll der schweizerische Bohrinseleigner Transocean Deepwater Strafzahlungen von 1,4 Milliarden Dollar (fast 1,1 Milliarden Euro) leisten. Wie das US-Justizministerium in Washington mitteilte, bekannte sich das Unternehmen schuldig, die Gesetzgebung zum Schutz von Gewässern verletzt zu haben. Transocean habe zugleich zugegeben, fahrlässig gehandelt zu haben. Von den zu leistenden Zahlungen seien 400 Millionen Dollar strafrechtlicher und eine Milliarde Dollar zivilrechtlicher Art, teilte das Ministerium mit. Mit dem Geld aus den Zivilstrafen sollten die von der Katastrophe betroffenen Gebiete bei der Bewältigung der Schäden unterstützt werden.

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