Erneute Klage gegen JPMorgan
Alexandria/New York (dpa/nd). Die US-Großbank JPMorgan Chase hat schon wieder Ärger wegen fragwürdiger Hypothekengeschäfte zu Zeiten der Finanzkrise. Der US-Finanzmarktregulierer NCUA wirft dem Institut vor, falsche Angaben beim Verkauf von Hypothekenpapieren im Wert von 2,2 Milliarden US-Dollar (1,7 Milliarden Euro) gemacht zu haben. Dies habe drei Genossenschaftsbanken in den Abgrund gerissen, erklärte die National Credit Union Administration (NCUA). Sie reichte Klage ein. Bei der Klage geht es um Finanzprodukte, die ursprünglich die US-Sparkasse Washington Mutual verkauft hatte. Der Regulierer NCUA hatte JPMorgan zusammen mit anderen Häusern bereits 2011 wegen Hypotheken-Deals verklagt.
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