Sachsens SPD will Braunkohle bis 2050

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden (dpa/nd). Die sächsische SPD-Spitze hält die Energieversorgung mit Braunkohle noch bis 2050 für erforderlich. Dann soll der fossile Energieträger aber bei Strom, Wärme und Mobilität komplett durch erneuerbare Energien abgelöst sein. Parteichef Martin Dulig und Generalsekretär Dirk Panter stellten gestern in Dresden einen entsprechenden Leitantrag zu diesen parteiinternen Streitthema vor, über den ein außerordentlicher Parteitag am Samstag in Leipzig abstimmen soll. Vor allem die Jusos machten immer wieder gegen Braunkohle mobil.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal