CDU will keine Privatisierungsbremse

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Die CDU sieht den SPD-Vorschlag, eine »Privatisierungsbremse« für Landesunternehmen zur öffentlichen Daseinsvorsorge in der Verfassung zu verankern, skeptisch. Die öffentliche Daseinsvorsorge habe für die CDU eine »herausragende Bedeutung«, erklärte CDU-Generalsekretär Kai Wegner »Wir haben aber große Zweifel daran, dass es der richtige Weg ist, dies in der Verfassung zu regeln.« Der Verein für mehr Demokratie begrüßte dagegen den Vorschlag. Für die Verfassungsänderung braucht die SPD eine Zweidrittel-Mehrheit im Abgeordnetenhaus.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal