Ennahda: Verzicht auf Schlüsselministerien
Tunis (AFP/nd). Die islamistische Ennahda-Partei in Tunesien hat ihren Anspruch auf die vier Schlüsselministerien für Inneres, Justiz, Verteidigung und Außenpolitik aufgegeben. Die vier Ressorts könnten künftig auch an Vertreter anderer Parteien oder Unabhängige vergeben werden, teilte Parteichef Rached Ghannouchi am Mittwoch im Rundfunk mit. Die neue Regierung soll demnach »Ende der Woche« stehen. Ghannouchi kündigte an, die künftige Regierung werde von fünf bis sechs Parteien getragen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.