Tausende fliehen vor Kämpfen in Kongo

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Kampala (dpa/nd). In nur einer Nacht sind in der Demokratischen Republik Kongo nach Angaben des Roten Kreuzes mindestens 4000 Personen vor Rebellenkämpfen ins benachbarte Uganda geflohen. Unter den Flüchtlingen seien zahlreiche Kinder und Frauen, teilte das Rote Kreuz in Uganda am Freitag mit. Sie seien in der Nacht zuvor vor heftigen Gefechten zwischen verfeindeten Gruppen der M23-Rebellenbewegung geflohen und hätten im Übergangslager Nyakabanda Zuflucht gefunden. In der vergangenen Woche hatten elf afrikanische Staaten ein Abkommen für eine friedliche Zukunft in der Region geschlossen, Die M23 hat es nicht unterzeichnet.

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