Mehr Hilfe für türkische Opfer

  • Lesedauer: 1 Min.

(dpa). Kriminalitätsopfer mit türkischen Wurzeln sollen in Berlin künftig mehr Hilfe bekommen. Die Betroffenen sollten dazu gezielter als bislang angesprochen werden, vereinbarten Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) und der türkische Generalkonsul in Berlin, Ahmet Basar Sen, am Donnerstag. »Wir wissen von Studien zur Jugendkriminalität, dass circa 85 Prozent der Taten, in denen auf Täter und Opferseite Jugendliche mit Migrationshintergrund stehen, nicht angezeigt werden«, sagte Heilmann. »Das wollen wir ändern.«

201 800 Mütter gingen 2011 arbeiten (dpa). Mehr als die Hälfte der erwerbstätigen Mütter mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin arbeitet in Teilzeit. Insgesamt verdienten im Jahr 2011 rund 201 800 Mütter ihr eigenes Geld, berichtete das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag. 51,6 Prozent von ihnen arbeiteten demnach in Teilzeit. Als Grund dafür gaben die meisten an, ihre Kinder oder Pflegebedürftige zu betreuen.

Zwei Verletzte bei Deckeneinsturz (dpa). Beim Einsturz einer Decke in einer ehemaligen Brauerei in Prenzlauer Berg sind zwei Arbeiter verletzt worden. Wie die Feuerwehr am Donnerstag auf Anfrage sagte, stürzte am Mittwoch bei Abrissarbeiten im Untergeschoss der Bötzow-Brauerei ein Stück einer Zwischendecke ein. Die Unfallursache war zunächst unklar.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal