Tote in chinesischer Unruheregion

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Peking (dpa/nd). Bei einer blutigen Auseinandersetzung in der Unruheregion Xinjiang in Nordwestchina sind vier Menschen getötet und elf verletzt worden. Dies teilte ein Behördensprecher am Freitag der Hongkonger Zeitung »South China Morning Post« mit. Wie Mitarbeiter von nahe gelegenen Läden der Nachrichtenagentur dpa am Telefon berichteten, begann der Streit in einem Lokal für Videospiele, das in der Stadt Korla in einem Geschäftsbezirk namens »Goldenes Dreieck« liegt. Dort hätten Angehörige der muslimischen Minderheit der Uiguren Chinesen angegriffen, berichtete der US-Sender Radio Free Asia. Sowohl Chinesen als auch Uiguren seien getötet worden, hieß es.

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