Gehirn bewertet Stimmen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (nd). Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben herausgefunden, dass der sogenannte dorsomediale Präfrontalkortex, eine Region des Gehirns, bei der Bewertung von Stimmen aktiv wird. Bisher hatte sich die Erforschung sozialer Urteile weitestgehend auf die Auswertung von Gesichtern konzentriert. Die Entdeckung könnte zum besseren Verständnis psychischer Krankheiten wie Autismus, Schizophrenie und Depressionen führen, so die Forscher. Ihre Ergebnisse stellen sie auf der 57. Wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung vor, die vom 21. bis 23. März in Leipzig stattfindet.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal