Weniger Papierkram bei der Weiterbildung

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Neuruppin (dpa). Arbeitsminister Günter Baaske (SPD) plant, den »Papierkram« für Förderanträge in der betrieblichen Weiterbildung zu mindern. »Wir wollen Zeit für Qualifizierung und nicht für Antragstellung«, erklärte er gestern in Neuruppin. Geplant seien zum Beispiel flexiblere Antragstermine. »Fehlende Fachkräfte können zur Achillesferse der wirtschaftlichen Entwicklung gerade von kleineren Betrieben werden«, betonte Baaske. Daher setzt das Land seit Herbst 2012 auch auf den Einsatz von Innovationsassistenten. Es übernimmt für zwei Jahre 60 Prozent der Lohnkosten von jungen Meistern und Hochschulabsolventen. 4,5 Millionen Euro aus dem Europäischen Sozialfonds stehen hierfür zur Verfügung. 42 Innovationsassistenten haben bereits ihren Dienst aufgenommen.

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