Kilometerlange Ölspur auf Kanälen

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Hennigsdorf (dpa). Der Kapitän eines Gütermotorschiffes steht unter Verdacht, das Wasser im Sacrow-Paretzer-Kanal und im Havelkanal mit Öl verschmutzt zu haben. Die Ölspur soll sich am Sonntag über mehr als 1,5 Kilometer zwischen Brieselang und Wustermark hingezogen haben. Ermittlungen ergaben, dass der Schiffskapitän vermutlich ölhaltige Stoffe einleitete, teilte die Polizei am Dienstag mit. Unter anderem sei in dem Schiff eine illegale Leitung zum Abpumpen von Flüssigkeiten entdeckt worden. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Umweltamtes bemühten sich, mit Ölsperren die Verschmutzung einzudämmen. Das verdächtige Schiff hat Berlin als Heimathafen. Es wurde im Hafen des Stahlwerks Hennigsdorf am Montag von der Wasserschutzpolizei untersucht.

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