Uralte Fischfossilien in Kenia gefunden

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München/Nairobi (dpa/nd). Ungewöhnlich viele gut erhaltene Fischfossilien haben Münchner Forscher in Kenia entdeckt. Im Rift Valley, rund 300 Kilometer nordwestlich von Nairobi, stießen die Paläontologen der Ludwig-Maximilians-Universität im Januar und Februar auf fast 170 Versteinerungen. »Es ist sehr selten, dass so viele Fisch-Fossilien auf einmal entdeckt werden und diese dann auch noch so gut erhalten sind«, berichtet Bettina Reichenbacher. Die Fossilien aus acht Fundstellen seien zwischen zehn und zwölf Millionen Jahre alt. Sie werden nun mit Genehmigung der kenianischen Behörden in München untersucht. Die Wissenschaftler vermuten, dass die Fische durch den Einfluss von Vulkanismus gestorben sind. Womöglich seien die Fische unter Vulkanasche begraben worden. Das könne auch der Grund dafür sein, dass sie noch so gut erhalten seien.

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