Unten links

  • Lesedauer: 1 Min.

Es ist eine der Geißeln des Kommunikationszeitalters: Seit die Telefone nicht mehr am Draht hängen und sogar außerhalb der Wohnung mitgenommen werden können, ist die Gefahr gewachsen, dass die Geräte verschwinden. Je kleiner das Handy, desto größer die Aussicht, es nie wieder zu finden. Der Trend geht deshalb zum Zweithandy, mit dem man das erste aufspürt. Vielleicht gibt es sogar schon eine App, mit der sich die Apparate selbstständig unterhalten können. Nun aber naht eine andere Lösung des Problems: der Handyspürhund. Eigentlich ist er ausgebildet - spezialisiert auf die Ausdünstungen von Lithiumbatterien und Plasteschale - , um im Gefängnis nicht erlaubte Mobiltelefone zu erschnüffeln. Womöglich hilft er bald auch notorischen Handyvergessern. Jetzt muss der Hund nur noch lernen, die Nummer des Handyherrchens zu wählen und die Erfolgsmeldung hineinzubellen. Bis dahin kann Max Raabe seinen Gassenhauer umdichten: »Kein Hund ruft mich an!« wh

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal