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Kampf gegen Schädling behindert

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Potsdam (dpa). Brandenburg sieht sich im Kampf gegen den sich weiter ausbreitenden Eichenprozessionsspinner vom Bund allein gelassen. Aufgrund bürokratischer Gründe werde der Einsatz des wirksamsten und umweltverträglichsten Mittels Dipel ES gegen den Schädling verhindert, beklagte Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPS) am Dienstag. So dürfe es nur aus der Luft über Waldgebieten gesprüht werden. Es sei grotesk, wenn Alleen und innerstädtische Gebiete ausgeschlossen werden. Vogelsänger appellierte an die Bundesregierung, eine Notfallzulassung zu geben. Das schädliche Insekt frisst Bäume kahl. Dazu verursachen die feinen Härchen der Raupen starke Reizungen der Haut und der Atemwege. Sechs märkische Landkreise sind bereits befallen.

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