Frankfurt wehrt sich gegen NPD-Aufmarsch

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Frankfurt am Main (epd/nd). Die Stadt Frankfurt am Main wehrt sich gegen einen Aufmarsch der rechtsextremen NPD am 1. Mai in der Bankenmetropole. Dem wolle das Römerbergbündnis, dem die großen Kirchen, die Jüdische Gemeinde, der Jugendring und der DGB angehören, ein Zeichen der Toleranz und der Weltaufgeschlossenheit entgegensetzen, teilte Jutta Diehl von der evangelischen Kirche am Mittwoch mit. Auch ein Bündnis linker Initiativen ruft zu friedlichen Blockaden auf. Zu der angemeldeten Demonstration der NPD vor der Europäischen Zentralbank unter dem Motto »Raus aus dem Euro« gegen »EU und das Großkapital« werden mehrere Hundert Funktionäre und Anhänger der rechten Partei erwartet, darunter der stellvertretende Vorsitzende Udo Pastörs.

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