Klage gegen Royal Bank of Scotland

  • Lesedauer: 1 Min.

London (AFP/nd). Tausende Aktionäre haben eine Sammelklage gegen die während der Finanzkrise weitgehend verstaatlichte Royal Bank of Scotland eingereicht. Die Aktionärsgruppe teilte am Mittwoch mit, sie werfe der Bank und mehreren ehemaligen Topmanagern vor, sie bei einer Kapitalerhöhung im Jahr 2008 getäuscht zu haben. Neben mehr als 12 000 Einzelaktionären hätten sich auch etwa hundert institutionelle Anleger der Klage angeschlossen. Die Summe der geforderten Entschädigungen könne bis zu vier Milliarden Pfund (4,7 Milliarden Euro) erreichen.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal