Sachsen-Anhalt will wegen Klima mehr Mischwald pflanzen

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Wernigerode (epd/nd). In Sachsen-Anhalt wird als Reaktion auf den Klimawandel stärker auf eine Mischung der Baumarten in den Wäldern gesetzt. Die Basis sollen heimische Baumarten, ergänzt durch bewährte fremde Sorten bilden, teilte das Umweltministerium am Freitag nach der dritten landesweiten Waldklimakonferenz in Wernigerode mit. Unter diesen importierten Arten seien etwa Lärche, Douglasie und Roteiche. Mischbestände sollen in Zukunft über einen Laubholzanteil von mindestens 30 Prozent verfügen. Nötig seien Arten, die fit für Klimaveränderungen seien und auch von der Holzindustrie nachgefragt werden, erklärte Umweltminister Hermann Onko Aeikens (CDU).

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