Outokumpu schließt Werk in Krefeld

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Helsinki/Krefeld (dpa/nd). Der weltgrößte Edelstahlkonzern Outokumpu will nach der Übernahme der ThyssenKrupp-Tochter Inoxum in diesem Jahr bis zu 570 Stellen in Deutschland streichen. Bis Ende 2013 werde das ehemalige ThyssenKrupp-Edelstahlwerk in Krefeld geschlossen, teilte das finnische Unternehmen am Donnerstag in Helsinki mit. Insgesamt sei im laufenden Jahr vor dem Hintergrund anhaltender Verluste die Streichung von weltweit 770 Stellen geplant. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hatte Outokumpu einen operativen Verlust (Ebit) von 82 Millionen Euro eingefahren.

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