Treskowallee bleibt Nadelöhr

Ende der Bauarbeiten am S-Bahnhof Karlshorst verzögert sich um zwei Jahre

  • Klaus Teßmann
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die Treskowallee bleibt im Bereich des Bahnhofs Karlshorst das Nadelöhr in der Nord-Süd-Verbindung im Bezirk Lichtenberg. Die Bauarbeiten an der Straße werden sich um mindestens zwei Jahre verzögern.

Grund sind die schleppenden Vorbereitungen bei der BVG. An der Bahnbrücke über die Treskowallee und der Straße arbeiten vier Unternehmen - die Bahn AG, die BVG, die Berliner Wasserbetriebe und das Tiefbauamt. Nur die Bahn liegt gegenwärtig im Zeitplan. Die Brücke wurde auf 31 Meter Breite erweitert und die über 100-jährigen Brücken für die S-Bahn und die Regionalbahn erneuert. Im Moment fahren die Züge noch über Behelfsbrücken. Das wird sich Ende Juni und Anfang Juli ändern. Dann sollen die neuen Brückenteile eingehängt werden. Dafür muss die Treskowallee noch zwei Mal für den gesamten Verkehr gesperrt werden. Das wird vom 19. Juni bis 30. Juni und dann noch einmal vom 8. Juli bis 14. Juli der Fall sein. Die Bahn will bis April 20...


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