Geht das Haus verloren?

Leserfrage zur Verbraucherinsolvenz

Meine Tochter besitzt ein Haus auf Grundlage eines Erbbauvertrages. Sie bezahlt den Kredit für das Haus und eine monatliche Pacht für das Grundstück. Das Haus ist gleichzeitig Existenzgrundlage ihrer selbstständigen Tätigkeit. Durch eine Zwangsauflösung ihres Geschäftes wegen erheblicher Mietrückstände ist sie verschuldet und zahlt seit vier Jahren an ihre verschiedenen Gläubiger in Kleinstraten deren Forderungen zurück. Wegen der Aussichtslosigkeit, das je abzahlen zu können, erwägt sie eine Insolvenz auf der Grundlage der neuen Möglichkeit, dies in drei Jahren abzuwickeln, sofern sie 5000 Euro für den Insolvenzverwalter aufbringen kann. Verliert sie bei einer solchen Insolvenz ihr Haus?
Brigitte B., Leipzig

Um von nicht mehr bezahlbaren Schulden als natürliche Person »wegzukommen«, gibt es seit 1999 mit der Neuregelung des Insolvenzverfahr...


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