LINKE will Aufklärung über Fischsterben

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Erfurt (dpa/nd). Die LINKE-Fraktion im Thüringer Landtag will das Massensterben von Silberkarpfen in der Heyda-Talsperre im Umweltausschuss behandeln. Umweltpolitiker Tilo Kummer erwartet ohne gezieltes Abfischen ähnliche Probleme auch in anderen Talsperren und Gewässern. Er forderte am Dienstag deshalb geeignete Maßnahmen zum Abfischen der Silberkarpfen, von denen viele ihr natürliches Lebensende erreicht hätten, sagte der Diplomfischereiingenieur. An den Stauseen der Saalekaskade müsse mit wesentlich größeren Mengen toter Tiere gerechnet werden als in der Heyda-Talsperre. Dort wurden bisher 37 Tonnen Fischkadaver von freiwilligen Helfern geborgen. Fachleute gehen davon aus, dass insgesamt 62 Tonnen Silberkarpfen in dem Gewässer lebten. Die Ursache für das Massensterben in der Talsperre ist noch nicht geklärt.

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