SPD-Politiker muss 3000 Euro zahlen

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Potsdam (dpa). Der Landtagsabgeordnete Sören Kosanke (SPD) muss 3000 Euro wegen Wahlfälschung zahlen. Gegen diese Geldauflage sei das Verfahren eingestellt worden, berichtete die »Bild«-Zeitung. Die Ermittlungen hatten sich über ein Jahr hingezogen. Der Politiker bestätigte den Bericht. Kosanke soll unrechtmäßig am 28. September 2008 an der Kommunalwahl in Teltow (Potsdam-Mittelmark) teilgenommen haben, weil er zu diesem Zeitpunkt dort noch gar nicht wohnte. Da der Beschuldigte nicht vorbestraft sei und später wirklich nach Teltow zog, gebe es weder eine Anklage noch einen Strafbefehl, zitierte die Zeitung die Staatsanwaltschaft Potsdam.

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