Im Sinne Castros und Chavez'

Kuba und Venezuela sprechen sich für Vertiefung der Kooperation aus

  • Leo Burghardt, Havanna
  • Lesedauer: ca. 3.0 Min.

Die gemeinsame kubanisch-venezolanische Regierungskommission hat wieder getagt - zum 13. Mal seit jenem denkwürdigen 30. Oktober 2000, als Fídel Castro und Hugo Chávez als »Pioniere der Zusammenarbeit« die ersten Verträge unterzeichneten.

Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hatte seine Minister begleitet, »um von Havanna aus die Welt zu informieren, dass die neue Etappe unserer Beziehungen zu Kuba und den Nachbarn in Lateinamerika und der Karibik auch in Zukunft gestaltet wird, wie sie seit Anbeginn der bolivarianischen Revolution konzipiert« sei.

Diese 13. Tagung beschloss, dass beide Länder weiteren 51 Projekten in den Bereichen Volksbildung, Kultur, Sport, Petrochemie, Gesundheit, Energie, Fernmeldewesen und Schiffbau ihre Aufmerksamkeit widmen - im Sinne eines Gedankens von Fidel Castro, wonach Solidarität nicht bedeute zu geben, was übrig ist, sondern zu teilen, was man hat. Zugleich wurde das Vermächtnis des verstorbenen venezolanischen Präsidenten beschworen: Einheit über allem!

Auch während der kommenden zwölf Monate werden beide Seiten die Begründer der beispiellosen Kooperation - Castro und Chávez - würdigen, indem sie den sozialen Programmen Pr...


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