Li und Rösler für offene EU-Märkte

Gemeinsames Vorgehen gegen Solar-Strafzölle

Deutschland ist für Chinas Regierungschef Li ein wichtiger Handelpartner. Mit dem Plädoyer für mehr Wirtschaftskooperation macht der neue starke Mann in Peking klar, warum er bei seinem ersten Auslandstrip als einziges EU-Land die Bundesrepublik besucht.

Berlin (Agenturen/nd). Peking stemmt sich gegen drohende EU-Strafzölle für seine Solarindustrie und kann dabei auf deutsche Hilfe zählen. Die Bundesregierung legte am Montag Widerspruch gegen europäische Anti-Dumping-Sanktionen ein. Menschenrechtsfragen wurden beim Besuch von Chinas Ministerpräsident Li Keqiang in Berlin hinter verschlossenen Türen diskutiert.

Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) stellte im Beisein von Unternehmern beider Länder klar, dass Deutschland gegen Protektionismus und für fairen Wettbewerb sei. »Wir sind fest davon überzeugt, dass offene Märkte uns beiden nutzen«, sagte Rösler, dessen Ministerium am Morgen einen Brief nach Brüssel ges...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.