Arbeit auf dem Dach der Welt

Die Rollenverteilung zwischen westlichen Alpinisten und Arbeitern am Berg ist von kolonialer Überheblichkeit geprägt

Berlin (nd). Am 29. Mai 1953 erreichten der nepalesisch-indische Hochträger Tenzing Norgay und der neuseeländische Bergsteiger Edmund Hillary den Gipfel des Mount Everest. Letzterer habe als erster den höchsten Berg der Erde »mit seinem Sherpa« bezwungen, heißt es seither. Die alte, von kolonialer Überheblichkeit geprägte Rollenverteilung zwischen den großen, westlichen Helden des Extremalpinismus und den vielen,...


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