Doppelt stigmatisiert

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(epd). Das Schwule Museum in Berlin widmet sich vom 7. Juni an jüdischen Homosexuellen in der NS-Zeit. Zu den Porträtierten gehören etwa Magnus Hirschfeld (1868-1935) als Gründer der weltweit ersten Homosexuellenorganisation und Felice Schragenheim (1922-1945), die einem breiteren Publikum durch den Film »Aimée und Jaguar« bekannt geworden ist, teilte das Museum am Freitag mit.

Die in der Ausstellung vorgestellten 24 Biografien repräsentierten die gesamte Bandbreite jüdischer, aber auch homosexueller Verfolgungserfahrungen im Nationalsozialismus und lieferten vertiefte Erkenntnisse über das Schicksal der Doppelstigmatisierung, hieß es. Die Schau »lesbisch.jüdisch.schwul« läuft bis zum 19. September.

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