Vertuschung in Drohnen-Affäre
Hamburg (AFP/nd). In der Affäre um das gestoppte Euro-Hawk-Projekt wollten Bundeswehr-Behörden einem Bericht zufolge möglicherweise Vorgänge vertuschen. In den vergangenen sieben Tagen habe die für die Zulassung der Aufklärungsdrohne zuständige Behörde Anweisungen erteilt, umfangreiche Aktensammlungen als geheim einzustufen, berichtete der »Spiegel«. In der Wehrtechnischen Dienststelle in Bayern sei zudem angeordnet worden, Unterlagen auf Computern und Festplatten, die den Euro Hawk betreffen, zu löschen. Die Weisung soll am vergangenen Montag ausgesprochen und am folgenden Tag wieder aufgehoben worden sein.
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