VW-Chef berät Chinas Ministerpräsidenten

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg (AFP/nd). VW-Chef Martin Winterkorn gehört fortan zu einem internationalen Beraterkreis von Topmanagern um Chinas neuen Ministerpräsidenten Li Keqiang. Am Mittwoch hätten sich der Regierungschef und seine 14 Berater aus aller Welt zum ersten Mal in Peking getroffen, sagte Winterkorn dem »Handelsblatt«. »Ein Thema, das wir diskutiert haben, war Chinas Strategie, seine zentralen und westlichen Regionen zu entwickeln«, sagte Winterkorn. Kehrseite einer solchen Entwicklung wird eine immense Umweltverschmutzung sein: Einer Umfrage der Weltgesundheitsorganisation WHO zufolge soll es bereits 2010 in China 1,2 Millionen vorzeitige Todesfälle durch Luftverschmutzung gegeben haben.

Chrysler muss Jeeps zurückrufenWashington (dpa/nd). Zwei Tage nachdem sich Chrysler einem Rückruf von Jeeps öffentlich widersetzt hatte, beordert der Hersteller nun drei andere Geländewagen-Typen wegen Problemen in die Werkstätten. Allein auf dem US-Markt sind fast 435 000 Wagen betroffen, wie die zuständige Sicherheitsbehörde NHTSA gestern bekannt gab. Erst am Dienstag hatte sich der Konzern gegen einen von der NHTSA geforderten Rückruf gestemmt, der 2,7 Millionen ältere Fahrzeuge umfassen würde. Die Behörde sieht bei einem Auffahrunfall erhöhte Brandgefahr.

#ndbleibt – Aktiv werden und Aktionspaket bestellen
Egal ob Kneipen, Cafés, Festivals oder andere Versammlungsorte – wir wollen sichtbarer werden und alle erreichen, denen unabhängiger Journalismus mit Haltung wichtig ist. Wir haben ein Aktionspaket mit Stickern, Flyern, Plakaten und Buttons zusammengestellt, mit dem du losziehen kannst um selbst für deine Zeitung aktiv zu werden und sie zu unterstützen.
Zum Aktionspaket

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal