Kleine Betriebe finden schwer Mitarbeiter
Nürnberg (dpa/nd). Kleine Firmen haben Schwierigkeiten, neue Mitarbeiter zu finden. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Nürnberger Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hervor. Demnach bleiben bei Unternehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern 23 Prozent der ausgeschriebenen Stellen dauerhaft unbesetzt. In mittleren Betrieben werden nur elf Prozent der Ausschreibungsverfahren erfolglos abgebrochen. In großen Betrieben mit mehr als 250 Mitarbeitern sind es sogar nur zwei Prozent. Einer der Gründe: Die kleinen Firmen suchen auf weniger Wegen nach neuen Beschäftigten als die großen. So nutzen sie etwa Online-Stellenbörsen und Anzeigen in Zeitungen deutlich seltener und schalten auch die Arbeitsagenturen nicht so häufig ein.
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