LINKE sucht ostdeutsche Seele

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin (nd). Gibt es sie, die ostdeutsche Seele? Dieser Frage ging die Bundestagsfraktion der LINKEN am Montag im Rahmen einer großen Anhörung in Berlin nach. Neben Wissenschaftlern wie dem Ostdeutschlandforscher Raj Kollmorgen diskutierten auch der Filmemacher Lutz Rentner und »Magazin«-Chef Chris Deutschländer über Identitäten und Erfahrungsvorsprünge. Die ehemalige Parteivorsitzende Gesine Lötzsch mahnte: »Ostdeutsch zu sein allein reicht nicht.« Fraktionsvize Dietmar Bartsch betonte, dass man zwar die »russische Seele« kenne, nicht aber die ostdeutsche. Bartsch ermutigte die 200 überwiegend ostdeutschen Gäste, »selbstbewusst eigene Ideen durchzusetzen«. Ausführlicher Bericht in der morgigen Ausgabe.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal