Royal Bank of Scotland baut Stellen ab

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London (dpa/nd). Die seit der Finanzkrise größtenteils verstaatlichte britische Großbank Royal Bank of Scotland hat einen weiteren Personalabbau angekündigt. Im Investmentbanking sollen bis zu 2000 Stellen gestrichen werden, teilte die Bank am Donnerstag mit. Am Vortag hatte Bank-Chef Stephen Hester überraschend seinen Rückzug angekündigt. Hester wird seinen Posten zum Ende des Jahres räumen. Er persönlich stand unter anderem wegen der Bonuspolitik des Finanzinstituts unter Beschuss. Seit der Finanzkrise hat die Bank ihre Bilanzsumme nahezu halbiert und fast 40 000 Stellen abgebaut.

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